Reisebericht

von Bernd & Lisa

 

Auf in den Norden, auf nach Gotland...
Unter dem Motto: "No reported traffic in uncontrolled airspace"

 

Nach dem wir mit der Lahn, Norderney und England die Sache mit der Wasserüberquerung ausgiebig getestet hatten und auch unsere FK9 relativ unbeeindruck vom vielen Meer war, reifte der Entschluss, nun einmal Richtung Schweden aufzubrechen und dabei auch das ewig mystische Gotland zu besuchen.
Eine extra Genehmigung für den Einflug nach Schweden ist für EU-registrierte ULs nicht mehr notwendig - es besteht jedoch weiterhin eine  Flugplanpflicht.

Unsere Ausrüstung mit zwei kleinen, ultraleichten Nylonpacksäcken sowie je einer kleinen Handgepäck Tasche, etwas Werkzeug, drei Kunststoff Wurmies und Seilen zum Verzurren des Fliegers ist mittlerweile erprobt und funktioniert gut. Als Rettungswesten benutzen wir zwei hochwertige BALTIC WINNER 150 mit manueller Auslösung. Diese sind auf langen Strecken deutlich bequemer zu tragen, als die einfachen Schwimmwesten die man für gewöhnlich in Airlinern findet.
Mit dieser etwas spartanischen Gesamtausrüstung und knapp 60 Liter Sprit an Bord kommen wir recht genau auf 472kg Abflugmasse - es geht also auch ultraleicht.


Die Flugpläne bauen wir vorab im AIS-Portal der DFS zusammen und speichern sie dort ab. Am Tag des Fluges läd man nur den entsprechend vorbereiteten Flugplan, passt Datum und Uhrzeit an und gibt ihn auf. Nach wenigen Minuten kommt dann eine SMS Bestätigung. Gibt es nun in der darauf folgenden DFS e-Mail keine anderslautenden Hinweise, dann ist der Plan auch schon im System. 60 Minuten später (manchmal genügen auch nur 20 Minuten) kann es dann los gehen.

Der Flieger wurde schon am Vorabend ausgiebig gecheckt, betankt und das Gepäck verstaut.
Für den Abreisetag war gutes VFR-Wetter vorausgesagt - jedoch mit sich erst im Vormittagsverlauf auflösenden Frühnebelfeldern.
Und genau so sah es dann am Flugplatz auch aus... ein Nebel wie im Gotland-Krimmi...

An ein VFR-Departure war nicht zu denken, und so schlugen wir uns ersteinmal 1,5h in einem nahen Einkaufszentrum bei Kaffee und Schoko-Croissants um die Ohren. Dann riss die Suppe auf und wir konnten zum Perflightcheck aushallen.

Die komplette Flugplanung inkl. Wetter und NOTAM-Briefing erledige ich immer mit EasyVFR und die Route programmiere ich als Backup nochmal in unser Garmin AERA500. Mit EasyVFR als Flugnavigationslösung kommt man wirklich quer durch Europa und die Bedienung der App sowie die Ablesbarkeit der Kartendarstellung funktionieren auch im oft wackeligen UL-Cockpit sehr gut. Bis auf die Aerodrome- und Taxi-Charts größerer Verkerhrsflughäfen haben wir keinerlei weitere Papierkarten mehr an Bord.


Wir versuchen normalerweise unsere Strecken in 2h Legs einzuteilen, damit man mal aus dem Flieger kann, einen Kaffee bekommt und das Ganze nicht immer zu einem Sitzmarathon wird.
Und so starteten wir zu unserem ersten Leg nach Stendal-Borstel EDOV.



An Kassel vorbei und über den Harz hinweg flogen wir on top und frei von jeglicher Thermik mit leichtem Seitenwind wie auf Schienen nach Stendal.
Der Flugplatz in Stendal ist prima, der Flugleiter sehr nett und wir tankten dort gleich noch ein paar Liter Super Benzin nach.

EDFL - EDOV  / 174 NM / 2:04 h / 25 Liter 

Dann aktivierten wir den Flugplan via iPhone im DFS-Portal, legten unsere modischen Rettungswesten an,  machten uns bereit und starteten zu unserem Tagesziel Malmö-Sturup ESMS, weit hinter dem großen Wasser, Richtung Norden im (nicht mehr ganz so) fernen Schweden.

 
"Bremen Information, D-MTPK, VFR from EDVO to ESMS..."
Klingt irgendwie saucool, wenn die ICAO Locator nicht immer nur mit "ED..." beginnen. ;-)

Bremen Information öffnete unsesern Flugplan und wir suchten uns mit den Windinformationen aus EasyVFR eine Flughöhe in der wir zumindest noch eine kleine Rückenwindkomponente mitnehmen konnten.
 


Die mecklenburgische Seenplatte im Nordosten Deutschlands gab uns schon einen guten Vorgeschmack auf Schweden und seine unendlichen Seen.

Aber dann wurde es ernst...
Viele Schwedenflieger wählen die Klein-Mädchen-Route über Fehmarn, Dänemark und dann über den Öresund nach Schweden, um die Strecken über Wasser möglichst kurz zu halten. Wir aber haben uns gesagt: Wenn schon Wasser, dann auch richtig und wählten den direkten Weg von Zingst über die Ostsee nach Trelleborg in Südschweden - und so tauchte nun aus dem Dunst vor uns die Ostseeküste auf und am Horizont war ab jetzt nur noch "sehr viel Blau" zu sehen.

Auch das GPS zeigt: viel "Blau" voraus...

Noch ein letzter Blick zurück an den Strand zwischen Prerow und Zingst und vor uns lagen 60NM Ostsee von Küste zu Küste, über die Waypoints BANKU und DETUS. Bei ca. 5500ft hatten wir wieder eine leichte Rückenwindkomponente und das GPS versprach uns angenehme 105 kts Groundspeed bei nur 4700 U/min.
Bereits weit draußen auf See, kurz hinter BANKU, meldeten wir uns bei Bremen Information ab und riefen Sweden Control.
  "Sweden Control, D-MTPK, fox kilo niner, VFR with flightplan from EDOV to ESMS, one two miles south of DETUS,
   altitude 5500ft, request flight information as far as possible."
  "D-PK, I have your information, Squawk 4567."

Zumindest konnten wir nun schon mit der netten Dame von Sweden Control sprechen, sollte uns der Rotax den Dienst versagen und uns zu einer Wasserlandung nötigen. Unter uns sahen wir zudem einge Schiffe, kleinere Boote und einige offshore Windkraftanlagen die zumindest ein Hauch von Sicherheit in der gefühlt endlosen Wasserfläche um uns herum versprühten. Kurz vor DETUS überlegte ich noch, ob wir nun unsere komfortable Flughöhe aufgeben müssten, um unterhalb des Airspace Charly weiter Richtung Festland zu krabbeln, da hörten wir im Funk auch schon:"D-PK, you are cleared for TMA Malmo, sector Alpha, altitude 5500ft."
Ich bestätigte und dachte mir nur:  - Na das läuft ja mal wie am Schnürchen! -
Nach einiger Zeit war am Horizont auch schon die Südküste Schwedens zu erkennen. Zu Anfang noch etwas dunstig aber mit jeder Minute wurde ihr Anblick deutlicher.
   "D-PK, you are advised to descent."
- Ok, ok, sehe ich ein... wir können ja schliesslich nicht ewig hier oben bleiben -
   "D-PK, we will descent below 1500ft into uncontrolled airspace."
Genau über Trelleborg hatten wir dann wieder Land unter uns und plumsten nach unten aus dem Airspace Charly heraus.

Unter uns der Trelleborger Hafen...

...und nach Osten, weit am Horizont, der Blick Richtung Ystad - der Ort in dem Kommissar Kurt Wallander auf Verbrecherjagt geht.

 "D-PK, call Malmö Tower on 118.800"

 "D-PK, 118.800, thank you, good bye."

Von Malmö Tower gab es dann ein "...proceed via SVEDALA, runway 17..." und nachdem wir "D-PK, turning into righthand base, runway 17" meldeten, erhielten wir auch schon unser "D-PK, you are clear to land, runway 17". Große Flughäfen mit Kontrollzonen sind für uns nach wie vor spannend und wir sind mit unserem Miniflieger dort natürlich weit weniger routiniert als die vielen Airliner Piloten um uns herum. Trotzdem muss man sagen, dass das bisher immer alles sehr nett und mit etwas Kartenstudium vorab auch flüssig und unkompliziert funktioniert hat.

"D-PK, taxi via Yankee and Charly to stand two one"
Nun erwies es sich als sehr praktisch, dass wir zumindest die Taxicharts der geplanten Verkehrsflughäfen als Papierversion an Bord hatten. Die schwedischen Airport- und Taxicharts sind relativ klein beschriftet und auf einem Tabletdisplay nicht wirklich gut zu lesen - da fanden wir uns auf unserem albern großen DIN A3 Ausdruck deutlich schneller zurecht - und auch "stand two one" auf Apron November konnte ohne Verzögerung direkt angesteuert werden.



Nachdem wir für unser Fliegerchen eine kuschelige Parkposition zugewisen bekommen hatten, baten wir per Funk noch kurz um Refueling und haben dann ersteinmal die Füße auf schwedischen Boden gesetzt.

EDOV - ESMS / 184 NM / 1:58 h / 24 Liter


Tanken auf großen Flughäfen ist gerade mit einem UL immer wieder ein Spass, wenn der Fueltruck angerollt kommt und der Fahrer dann einen Monsterschlauch mit riesen Zapfpistole zu unserem Fliegerchen wickelt.

Die FK9 hat zwei Rumpftanks deren Füllstand problemlos, auch ohne Benzinuhren, einfach von Cockpit aus zwischen den beiden Rückenlehnen hindurch eingesehen werden kann.

Nur wenige Sekunden nach Beginn des Tankvorgangs meldete ich dem Tankwart: "Stop, that's enough, thank you." Der war etwas verdutzt, beendete den Tankvorgang, wickelte den Schaluch wieder ein, holte seinen Rechnungsblock und laß den Zählerstand ab:
18 Liter !!!
Normal vertankt er wohl eine Zehnerpotenz mehr und Ich vermute, das war die niedrigste Tankrechnung, die er seit langem ausgestellt hat :-)  Die Benzin-Bezahlung ging direkt am Laster mit EC Karte. Landegebühren mussten wir in Malmö nicht gleich bezahlen, die kamen zwei Wochen später ganz automatisch von Swedavia bequem per Rechnung nach Hause - wir haben bis heute keine Ahnung, wo die unsere Adresse her hatten...


Wir haben den Flieger verzurrt und warteten dann auf den Crew Transport. Im Terminal mit FreeWiFi angekommen bestellte uns Lisa ersteinmal zwei Tickets für den Flygbussarna, der Bus der uns vom Flughafen direkt in die Innenstadt von Malmö bringen wird.


Nachdem wir dann im Hotel eingecheckt hatten, gönnten wir uns ersteinmal ein Landebier, ein leckeres Dinner und noch einen abendlichen Stadtbummel durch Malmö.


...
Für den nächsten Tag stand der Flug nach Hultsfred/Vimmerby in Småland, der Heimat von Astrid Lindgren, an.
Unser Zielflugplatz Hultsfred-Vimmerby ESSF liegt ganz in der Nähe von Michels Heimatstadt Lönneberga und ist PPR. Und so telefonierte ich vorab schonmal mit Sievert Andersson, der mir dann die Telefonnummer +46 73-096 95 52 von Evert Oscarsson gab. Ein Glücksfall, denn Evert ist wirklich die gute Seele des Flugplatzes und kümmert sich sehr aufmerksam und mit vollem Einsatz um seine Gäste.
Der Flygbussa fuhr uns nach dem Frühstück wieder ganz bequem von Malmö raus zum Flughafen Stürup und auf dem Weg dorthin konnten wir via FreeWiFi im Bus nochmals ganz nebenbei die NOTAMs sowie die Wetterininfos in EasyVFR aktualisieren.
Am Terminal angekommen, ging es dann wieder durch die GAT Sicherheitskontrolle mit dem obligatorischen Vorzeigen der Pilotenlizenz:
"Ähhhh...Sport-Pilot-Licence?" Der Sicherheitsmann schaute etwas zögerlich auf den mit einem Bundesadler versehenen und vom DULV abgestempelten "Pappierstreifen" (meine UL Lizenz), checkte kurz unser Gepäck und ließ uns dann sogleich passieren. Ein Kollege brachte uns mit dem Crewbus auf das Vorfeld und wir verstauten unsere Minipacksäcke in unserem Fliegerchen, bereit zur nächsten Etappe.

 

ATIS Malmö sagte Runway 17 in use und von Ground gab es ein "D-PK, taxi via Charly and Yankee to Holdingpoint Runway 17".
Da mir über 2 km Runway aber doch vollkommen ausreichend schienen um unseren Vogel in die Luft zu bekommen fragte ich kurz: "D-PK, request Intersection Take Off." Wir bekamen sofort ein "D-PK, taxi via Charly and Alpha to Runway 17" und sparten uns so noch eine Menge Rollerei ... na, läuft bei den Schweden :)
 


 

 

Hier (sehr verwackelt) meine typische Streckenflug "Konfiguration". Links das Kniebrett mit EasyVFR inkl. Wetter und NOTAMs auf einem 7" Android Tablet und rechts ein kleiner Zettelblock zum schnellen Mitschreiben der Controlleranweisungen und Infos. Wurden früher auf dem Kniebrett noch tonnenweise VFR Karten und Anflugblätter eingeklemmt, so dient es heute eigentlich nur noch zum Verstauen der Bordpapiere und zum Festschnallen des Tablets :-)


Malmö Tower entliess uns wie gewünscht über DOMEN, nicht ohne nochmals nachzufragen: "D-PK, confirm without Flightplan."
"D-PK, Affirm, no Flightplan."   - Hmmm...scheinen etwas ängstlich zu sein, die Schweden -

Ausserhalb der CTR wechselte ich auf die Frequenz von Sweden Controll, bekam einen Squawk und dann hörten wir über Funk das Motto unserer gesamten weiteren Reise: "D-PK, you have no reported traffic in uncontrolled airspace."        - ist schon irgenwie super, hier in Schweden -


Wir kuschelten uns in einer Flughöhe 1000ft oberhalb der Tops ein, waren so frei von jeglicher Thermik und lauschten einigen IFR-Fliegern die auf unserer Frequenz von Sweden Controll betreut wurden.

Und so zogen wir dann hinweg über die schier endlose schwedische Seenlandschaft mit ihren satten Grün- und Blautönen - Fliegen in Schweden ist wunderbar.

Langsam näherten wir uns unserem Tagesziel Hultsfred-Vimmerby Airfield ESSF. Ich verabschiedede mich von Sweden Controll, rastete die Frequenz von ESSF und meldete unsere Position 10NM SW of Airfield. Die einzige Antwort kam von einer Gruppe Segelflieger, die gerade in der Nähe von Hultsfred in der Thermik kurbelten - und so hielten wir Ausschau. (An alle Luftfahrt-Bürokraten in unserem Lande: NIEMAND beötigt an einem unkontrollierten Flugplatz im VFR Betrieb einen "Flugleiter"! - die ganze Welt hat das kapiert. Wann kapieren wir Deutschen das?).
Wir wählen mit Hilfe der Windvorhersage aus EasyVFR sowie einigen Wind-HInweisen am Boden die Landerichtung 12, sendeten Blind unsere Positionen Downwind, Base und Final Runway 12 und landeten sicher in ESSF.
Wir waren kaum aufs Vorfeld abgerollt, da kam uns auch schon Evert entgegen und nahm uns mit großer Freunlichkeit in Empfang.
ESMS - ESSF / 148 NM / 01:48 / 21 Liter

Während wir unseren Flieger verzurrten hatte Evert schon telefonisch ein Taxi bestellt, gab uns noch ein paar Tips für die Umgebung sowie einige interessante Einblicke in die Planungen für den Hultsfred-Vimmerby Flugplatz. Man kann dort jetzt schon Zimmer zur Übernachtung buchen und auch ein Mietwagen soll fest am Platz stationiert werden.

Nach einer freundlichen Verabschiedung tauchten wir nun für die nächsten Tage ein in die Welt von Smaland und Astrid Lindgren auf FlightLevel 0.
Eine Auswahl der nicht-aviatischen Schwedenbilder gibt es hier in einer kleinen Galerie:

Nach einigen Tagen in Vimmerby ging es dann wieder in die Luft.

Flugvorbereitung, Gepäckverstauung, Tanken und Verabschiedung von Evert...

Unterwegs Richtung Osten, zu unserem Zwischenziel Mellanlanda ESFS auf der kleinen Insel Öland vor der Ostküste Schwedens.
PPR für Mellanlanda hatten wir uns telefonisch bereits einen Tag vorher eingeholt.

Coasting out bei Oskarshamn. Das schmale Öland ist am Horizont schon gut zu sehen und die ca. 15NM über Wasser waren keine große Sache.

Kein Flugleiter, keine Bodenfunkstelle, keine Landegebühren, kein "Start nach eigenem Ermessen" Mumpitz.
Nur ein Streifen gemähtes Gras, Blindmeldungen über Funk und eine Portion Eigenverantwortung für den Piloten.
Mit den Windinfos aus EasyVFR und der Staubfahne hinter einem Traktor entschieden wir uns für die Landerichtung 35.
Wir machten einen "englischen" Overhaed-Join um die Piste zu inspizieren und bauten uns dann einen Gegenanflug über unbewohntem Gebiet.

Die Delta Papa Kilo auf dem "Vorfeld" von Mellanlanda ESFS  ;-)

Kleine Kaffepause bei der Sandviks Kvarn

Vorbereitung zur nächsten Etappe, nach Visby ESSV auf Gotland.


Abflug von Öland Richtung Nord-Ost, hinaus auf die baltische See, ca. 50NM über Wasser.


Von Visby Tower bekamen ein "clear to cross the restricted 28A and 28B"...

...und dann ging es über TOFTA direkt an der gotländischen Küste entlang...

...vorbei am Hafen von Visby, direkt in den Gegenanflug zur 21von ESSV.

Auf dem Flughafen gibt es eine schöne Grasparkfläche für die GA.

So eine tolle Treppe haben wir nach der Landung aber nicht bekommen?!  ;-)


Erster Stadtbummel in Visby

Sommer + Wasser = ?


...na klar: Schwimmen! Vom Visby Stadtschwimmsteg gehts direkt ins Meer.

Fliegen und Schwimmen macht hungrig.

Abendlicher Stadtrundgang...


Als wir dann später noch bei Bolaget saßen, auf die Ruinen der St. Katarina Kirche schauten und die untergehende Sonne den Westhimmel in tiefes Orange färbte, da wurde uns klar, an was für einen wunderbaren Ort wir wieder einmal mit unserem kleinen Flugzeug gelangt waren... Visby auf Gotland!